SG-Rhoen-Bouler - Aktivitäten

Ende Juli fand die Pokalbegegnung zwischen Mechenhard II und CP03 II statt. Da unsere Freunde aus Schweinfurt nicht auf unsere Unterstützung, wie in den Liga-Spielen, verzichten wollten, durften wir auch dieses Mal wieder ran. An einem wirklich sehr heißen Nachmittag trafen wir uns dann auf dem Trainingsgelände der Schweinfurter. Leider ging die Partie mit 1:4 verloren. Allerdings hätten wir das Spiel auch gewinnen können, da wir zwei Aufnahmen nur ganz knapp und eigentlich nur durch unsere Unerfahrenheit verloren haben.

In diesem Jahr durften wir in einer Spielgemeinschaft mit der zweiten Mannschaft des CP03 aus Schweinfurt in der Liga mitspielen. So trafen wir uns im Frühsommer an zwei Samstagen jeweils in Mechenhard und in Niedernberg. Wir spielten mit mittelmässigem Erfolg, doch die Erkenntnis, daß die anderen Mannschaften auch nur mit Wasser kochen, war wichtiger. Meines Erachtens schlugen wir uns beachtlich, dennoch hätten wir bessere Ergebnisse erzielen können. Leider fiel unser erfahrenster Spieler (Uwe) aus gesundheitlichen Gründen aus. Doch in der Saison 2016 wollen wir
wieder mitspielen und aus unseren Fehlern lernen.

Das Rhönschaf-Pokalturnier fand dieses Jahr am 14.05.2015 auf dem Spiel- und Trainingsgelände der Rhönbouler in statt. Bei idealen Bedingungen trafen sich leider nur sechs Spieler und zwei Zuschauerinnen in Unterelsbach. Es wurden viele befreundete Bouler und Boulerinnen eingeladen, doch fanden nur ganz wenige den Weg in die Rhön. Die Organisatoren hatten mit viel mehr Spielern gerechnet, deshalb ist es fraglich, ob ein weiteres Rhönschaf-Pokalturnier überhaupt noch bei diesem Zuspruch stattfinden soll. Eigentlich schade......
Egal, Titelverteidiger Uwe und sein Sohn Thomas aus Kronungen, Gerhard und Petra aus Schnackenwerth und Julia und Ralf Martin aus Unterelsbach waren ganz heiß darauf, um den begehrten Rhönschaf - Pokal zu spielen. Nach einem wunderschönen Nachmittag und vielen interressanten Spielen konnte Uwe in diesem Jahr erfolgreich den Pokal verteidigen.

Ohne Mampf kein Kampf! Mit Gerhards köstlicher Schwarzwälder
Kirschtorte

Hohes Niveau bei angenehmen Temperaturen

Fachsimpeln oder Ratschen?

Der Sieger hieß auch in diesem Jahr Uwe Roth......

dicht gefolgt von seinem Sohn Thomas....

und Gerhard, der sich über seinen Preis sichtlich freute.

In Burgthann fand am 17. Januar 2015 auf dem Gelände des örtlichen Petanquè-Vereins ein Triplette-formeé-Turnier statt. Die Rhönbouler wurden von Uwe und Ralf vertreten. Unterstützt wurden sie von ihrem Freund Gerhard vom CP03 aus Schweinfurt.
So versammelten sich 28 Mannschaften in der wunderschönen Boule-Halle, die ihresgleichen in ganz Bayern sucht. Da der Andrang doch größer, wie erwartet war, wurde ein Teil des Turniers ins Außengelände verlegt. Dieses war genauso schön angelegt und gepflegt wie die Halle. Allerdings waren die Temperaturen und der Nieselregen nicht gerade angenehm. Was soll's? Sind wir Männer oder Memmen?
Gespielt wurden vier Runden. Wir schlugen uns ganz wacker und konnten am Turnierende drei Siege und nur eine Niederlage verbuchen.

Uwe und Gerhard beim "Warmspielen" in der Halle (rm)

Am 07. September 2014 veranstalteten wir an unserem Urlaubsort Gunzenhausen am Altmühlsee ein kleines Supermelee für alle Interressierten und bekannte Boule-Freunde. Mit diesen spielten wir fast täglich während unseres Aufenthaltes und zum Abschluss unserer Ferien krönten wir den netten Kontakt mit einem kleinem Turnier. Jetzt kommt die große Preisfrage: Wer hat größtenteils wieder alles organisiert?........Na.......schon erraten.......natürlich: Uwe. Diesmal mit tatkräftiger Unterstützung der örtlichen Tourismusexpertin Hildegard. Sie trommelte alle Mitspieler zusammen, während Uwe sich um die Durchführung des Turniers kümmerte.
So verbrachten wir einen wunderschönen Nachmittag bei Freunden in familliärer Atmosphäre.

Der Verfasser dieses Artikel war so begeistert, daß er vergessen hat, wer dieses Turnier gewonnen hat. Ist aber auch egal, schliesslich hat es einfach nur Spaß gemacht. (rm)

Der 29. Juni 2014 hat Geschichte geschrieben, genau genommen für den jungen Verein "Rhön-
bouler". Denn an diesem Tag fuhren wir, die Gründungsväter und -mütter, Uwe, Ralf und Julia nach Bamberg zu einem lizenzpflichtigem Triplette-Turnier. Es fand am Ufer der Regnitz auf dem Ge-
lände der Marinekameradschaft statt und wurde von Joel hervorragend organisiert. Eigentlich wollten wir nur ein bisschen "Profi-Turnier"-Luft schnuppern, denn bis auf Uwe hat noch niemand an einem
Lizenzturnier teilgenommen. Beim Einspielen merkten wir dann schon die Unterschiede zu einem
reinem Freizeitturnier: Das Niveau war wesentlich höher und auch die Stimmung war angespannt, aber immer noch relativ locker. Das Terrain war nicht sonderlich schwierig, aber gepflegt. Das Wetter war ein bisschen durchwachsen, aber von stärkeren Regengüssen blieben wir verschont.
Nach einer kurzen Begrüssung durch Turnierleiter Joel, durften wir dann endlich ran. In der ersten Runde trafen wir auf einen Gegner (in der Aufregung vergas ich zu fragen, woher sie stammen!!), der über weit mehr Turniererfahrung verfügte und so unsere Aufregung schamlos ausnutzte. Uns war bewusst, daß wir jetzt in einer anderen Liga spielten und uns dadurch nicht verrückt machen lassen dürften. Aber irgendwie verkrampften wir und konnten unsere Stärken nicht abrufen. So verloren wir knapp. Naja, dachte ich, jetzt schauen wir, daß wir im weiteren Verlauf des Turniers keine "Funny"
erhalten und spielen einfach locker weiter. Was soll uns schon passieren?
In der zweiten Runde war unser Gegner sich seiner Sache zu schnell sicher und hat uns unterschätzt.
Wir konnten dank einer guten und konstanten Mannschaftsleistung das Spiel gewinnen. Und da war sie wieder, die Locker- und Unbekümmertheit. Wir hatten tatsächlich ein Spiel gewonnen! Nicht mit Glück oder weil der Gegner so schwach war, nein, weil wir als Team gespielt und uns gegenseitig
gepusht haben. In der nächsten Runde bekamen wir einen Gegner, der uns anfangs auch unterschätzte
(Was? Ihr spielt zum ersten Mal auf 'nem Turnier? Na dann, viel Spaß!), aber relativ schnell merkte, daß wir uns nicht einfach kampflos ergeben wollen. In dieser Phase des Turnier lief bei mir als Milieu relativ wenig bis gar nichts.
Kurze Erklärung: In einem Triplette spielen drei Personen, ein "Leger" (Pointeur), der seine Kugeln in unmittelbare Nähe des Schweinchens legen soll, ein "Schütze" (Tireur), der die besser plazierten, gegnerischen Kugeln wegschiessen soll, und der "Mittelmann" (Milieu), der sowohl legen, als auch schiessen können sollte.
Genau in dieser Funktion als Milieu hatte ich zu diesem Zeitpunkt eine Schwächephase. Meine Kugeln spielten keine grosse Rolle mehr, weil sie einfach zu schlecht gespielt waren. Doch Pointeur Julia und Tireur Uwe wuchsen über sich hinaus, so daß sie meine schlechte Leistung kompensierten und wir dennoch das Spiel knapp gewinnen konnten. Dabei half uns allerdings auch das Wetter. Mit einigen kurzen, aber heftigen Regengüssen wurde der Boden langsamer und weicher, was unserer, vor allem meiner, Spielweise sehr gelegen kam. So konnten wir bei einem Spielstand von 12:12 mit der letzten Kugel den entscheidenden 13. Punkt legen.
Langsam checkten wir, daß wir mittlerweile schon im Viertelfinale standen. Niemand hat damit gerechnet und so genossen wir die fragenden Blicke unserer Gegner, die uns absolut nicht kannten und nichts mit uns anfangen konnten.
Unser nächster Gegner war, meiner Einschätzung nach, der leichteste. Es stellte sich heraus, daß sie nur auf kurze Distanzen (6-7m) gut legen und schiessen konnten. Mit der Entfernung über acht Meter
konnten sie wenig anfangen und so spielten sie auch. Wir bemühten uns das Auswurfrecht zu behalten, um weite Distanzen zu spielen. So machten wir Punkt für Punkt und gewannen das Spiel relativ glanzlos. Ich muss allerdings erwähnen, daß Julia wieder sehr effektiv gelegt hat und ich meine Schwächeperiode überwunden hatte.
Halbfinale. Hinter unseren Rücken wurde schon getuschelt: "Was? Die im Halbfinale? Die sin doch zum erstenmal dabei. Wer iss'n des? Die haben den und den rausgehauen!" Wir versuchten uns zu entspannen, aber wir merkten, daß der Leistungsdruck größer wurde. Unser nächster Gegner bestand aus erfahrenen Liga-Spielern, die in ihrer Karriere bestimmt schon mehrere hundert Ranglistenpunkte gesammelt haben. Sie waren wirklich sehr nett und freundlich zu uns, aber zeigten gleich in den ersten Aufnahmen, wer hier der King im Ring war. Jede Kugel, die Julia vorlegte, wurde vom gegnerischen Tireur weggeschossen. Sowas baut einen nicht unbedingt gerade auf. Wir wechselten die Taktik und versuchten auf Zehn-Meter-Distanzen unser Glück. Allerdings hatten wir damit auch gewaltige Probleme, so daß diese Spiel aufgrund der Klasse unseres Gegners relativ schnell beendet war. Wir haben nicht zu Null verloren und wertvolle Erfahrungen gesammelt. Abhaken.
Dennoch waren wir alle glücklich und zufrieden, da wir ja weit unsere Erwartungen übertroffen haben. Der Gipfel war jedoch, daß wir als DRITTER dieses Turniers noch an der Preisgeldausschüt-
tung beteiligt wurden und damit unsere Unkosten weitgehend gedeckt wurden.
Fazit: Unsere erste Turnierteilnahme war ein voller Erfolg. Nicht nur, weil wir den dritten Platz belegt haben, sondern weil wir viel gelernt haben: Die richtige Taktik ist meistens der Schlüssel zum Erfolg. Unterschätze niemals deinen Gegner und spiel nur so gut, wie du es kannst. Setze deinen Gegner unter Druck, aber niemals dich selbst.
Hoffentlich können wir in einem anderen Turnier die beherzigen und unseren Erfolg vielleicht wiederholen. (rm)

Am 20. Juni fand das zweite Supermelee statt. Organisator Uwe durfte 14 Teilnehmer bei herrlichem Boule-Wetter begrüssen. Er hatte eigentlich mit mehr Spielern gerechnet, doch die Fussball-WM und das Schweinfurter Volksfest hielt bestimmt einige Bouler davon ab, teilzunehmen. Auf relativ schwierigem Boden taten sich alle Mitstreiter schwer und so konnte sich am Ende, nach drei Runden, Lokalmatador Andy Kreile als Sieger durchsetzen. Die weiteren Platzierungen: 2.Gerhard, 3.Paul M., 4.Ralf M., 5.Ralf E., 6.Klaus, 7.Kilian, 8.Uwe, 9.Julia, 10.Matze, 11.Paul B., 12.Andreas M.. 13.Petra M., 14.Norbert (rm)

v.l. Paul M., Gerhard, Matze und Klaus beim Einspielen

Uwe und Julia hochkonzentriert.

v.l. Ralf E., Andy K. (der spätere Turniersieger), Paul B., Matze

Paul B. legt.....leider nicht gut genug.

Das erste Supermelee im Freien fand am 16. Mai in der Kreille-Arena auf dem TG-Gelände statt. 12 Teilnehmer, aus den umlegenden Vereinen, fanden sich abends bei angenehmen Temperaturen, um ein kleines Turnier zu spielen. Organisator Uwe hat zum wiederholten Male dafür gesorgt, daß dieses Turnier reibungslos und total entspannt über die Bühne ging. Nach drei hart umkämpften Runden gewann die Geheimfavoritin und einzige Teilnehmerin Petra das Turnier. Sie gewann alle Runden. Die weiteren Plazierungen:
2.Max, 3.Louis, 4.Gerhard, 5.Rudolf und Andi L., 7.Paul, 8.Ralf E., 9.Michael, 10.Sebastian, 11.John, 12.Uwe (rm)

Der Einstieg in die Freiluftsaison fand am Sonntag, den 6. April auf dem Sportheim-Gelände der TG Schweinfurt in der "Kreille-Arena" statt. Zuerst trafen wir uns in der Vereinsgaststätte zum Brunch. Gut gestärkt konnten wir dann anschliessend die ersten Kugeln im Freien bei angenehmen 18°C werfen. Viele waren froh, ihre Kugeln aus dem Winterschlaf zu wecken und endlich wieder ohne Frostbeulen und Eiszapfen an der Nase Boule spielen zu können.
In einer entspannten Athmosphäre verbrachten wir den den Tag mit lockeren Trainings-
spielchen.

Ein lockerer Plausch unter Fachleuten....

Schusstraining bei herrlichem Wetter

Das Highlight der bisherigen Wintersaison fand am Samstag, den 8.Februar in der Oberwerner "Boulehalla" statt: 16 Spieler aus der Schweinfurter Region, Spessart und dem Nürnberger(!) Raum trafen sich am Nachmittag, um an einem geselligen Super-Melee-Turnier teilzunehmen. Chef-Organisator Uwe war trotz der hohen Beteiligung nicht überfordert und sorgte dafür, daß alles reibungslos über die Bühne ging. Nach vier hochwertigen Spielrunden stand Siggi als Sieger fest. Er gewann als einziger alle Spiele. Die Platzierungen: 1.Siggi, 2.Markus, 3. Martin, 4.Reinhold, 5.Louis, 6.Marianne, 7.Andy, 8.Rudolf, 9.Wolfgang, 10.Petra, 11.Gerhard, 12.Elli, 13.Paul, 14.Birgit, 15.John, 16.Uwe (rm)

Nur acht Mitspieler trafen sich am frühen Abend des18 Januars in der Oberwerner Boule-Halle zu einem Supermelee.

Martin beim taktischen Gespräch mit Julia (verdeckt). Im Hintergrund der spätere Turniersieger Michael.

Dieses Mal wurde,aufgrund der Teilnehmeranzahl, nicht Triplette sondern Doublette gespielt. Nach zähem Ringen konnte sich schliesslich Michael als Sieger durchsetzen. Die Silbermedaille ging an Andreas, die Bronzemedaille an Uwe. Die restlichen Spieler haben sich so plaziert: 4. Julia, 5.John, 6. Ralf, 7. Paul, 8. Martin.
Es war ein schönes Turnier in lockerer und entspannter Atmosphäre. Auch dieses Mal muß man die gute Organisation des Turnier-Managers Uwe hervorheben. (rm)

Am 05. Januar fand in der Boulehalle in SW-Oberwern am frühen Abend ein Supermelee statt. Organisator Uwe durfte 10 Mitspielerinnen und Mitspieler begrüssen. Eine größere Beteiligung wäre wünschenswert gewesen (die Hallenkapa-
zität beträgt 18 Spieler, also da ging noch was!), was aber sicherlich an den "hohen" Außentemperaturen in den letzten Wochen lag. Bei Minusgraden wird die Anzahl der Spieler bestimmt höher sein.
Vier Stunden später konnte dann Petra zur Siegerin gekürt werden. Mit nur einem Punkt Vorsprung verwies sie Uwe und Martin auf die zweiten Plätze.
Die nachfolgenden Plazierungen: 4. Reinhold, 5. Paul, 6. Julia, 7. Birgit, 8. John und Ralf, 10. Gerhard
Es war wiederum ein gelungenes und familiäres Turnier, welches sowohl hohen Unterhaltungswert als auch Spielniveau hatte. Besonderer Dank gilt Uwe, der den Abend perfekt organisierte. (rm)